Saison 2024


Trial-Walther Verleihung in Lunz am See 28.4.2024 an Walther Luft und Ernst Enöckl

Der Trial-Walther

 Der Trial-Walther ist der Preis des österreichischen Trialsportverbandes ÖTSV zur Ehrung des Lebenswerkes seines Empfängers. Der ÖTSV möchte damit auch seinen besonderen Dank für den Einsatz um den österreichischen Trialsport ausdrücken.

Der ÖTSV hat als Vorbild für den „Oscar des österreichischen Trialsportes“ den ersten international bekannten Fahrer und Motorrad-Konstrukteur Walther Luft gewählt.

Das Vorbild für die Skulptur ist ein Foto von Alfred Koch von den DaysofTrial in Limberg 2013.

Die Skulptur soll nicht nur Walther Luft als Bild darstellen, sondern auch auf die Fähigkeiten des Menschen Walther Luft hinweisen. So ist Walther ja Kunstschmiedmeister, darum ist die Grundplatte aus Metall, der angeschweißte Ring symbolisiert den Drehermeister Walther Luft.

Walther ist auch für seine Kunst bekannt, wunderschöne Steinkugeln zu erzeugen. So hat er also selbst beigetragen, den Trial-Walther eine „Sektion“ zu verschaffen.

Walthers größte Freude war nebst ein Trial zu gewinnen, die Trials mit Eigenbau-Motorrädern zu bestreiten. So konnte er seinem obersten Credo, dem Leichtbau, folgen. Dies ist der Grund, warum die Skulptur aus Sperrholz gefertigt wird, was ein unschlagbares Fahrzeuggewicht bedeutet. Umgerechnet auf Lebensgröße wäre das Motorrad nur ca. 15 kg schwer.

Die Farben des Trial-Walthers sollen an seine Fahrzeuge erinnern:

Rot für seine Puch, welche stets mit roten Tank gefahren wurde.

Weiß für die KTM, orange für die KTM-Firmenfarbe.

Grün für seinen geliebten VW Variant und dunkelgrau für dessen Nachfolger, den Seat Alhambra.

Das Motorrad ist eine Mischung aus seinen Eigenkonstruktionen, beginnend mit der Gabel seines ersten „Trial-Mopeds“ bis hin zum hinteren Rahmen seiner Puch 250.

 

 Soweit zur Entstehung der Skulptur „Trial-Walther“, entworfen und gefertigt von Max Hengl, den eine mehr als 50-jährige Freundschaft mit Walther Luft verbindet.  


Trial Steinbach 20./21. April 2024
Ein Veranstaltungswochenende mit dem Wetter hat sich der Peter Schnöll nicht verdient. Starkregen, Schnee, Hagel und Sturm hatten zur Folge, dass das Starterfeld nur halb so groß war wie sonst zum Saisonauftakt üblich, was aber für die Vorbereitungsarbeiten egal war. Wie sehr Gatschpartie den Schwierigkeitsgrad hinaufschraubte lässt sich unschwer an den Ergebnislisten ablesen, wo kaum jemand weniger als 30 bis 35 Punkte pro Runde zustande brachte. 
In der Staatsmeisterschaft open gibt weiter Marco Mempör unangefochten den Ton an, vor seinem Verfolger Fabio Schollar. Dahinter liegen alle sehr knapp beisammen, alle über 100 Punkte (von 120 möglichen) also sehr schwer.
Auch die Nachwuchsstaatsmeisterschaft ist gut bestückt, da kommt etwas nach.
In der AMF Jugend und Junior Klasse haben sich Lukas Rasser und Jakob Lackner einmal einen hervorragenden Start in die Saison gesichert.

Hier die Bilder von der Siegerehrung übermittelt von Karl Heinz Pressnitz

Samstag


Motorradmesse Gesslbauer 16./17.3.

ein wahres Volksfest mit Frühshoppen, Show, Grill und jeder Menge Motorrädern und Zubehör gab es am vergangenen Wochenende beim Gesslbauer in Birkfeld bei der Hausmesse zum Saisonauftakt.